FDM-Verfahren – Schicht für Schicht zur perfekten Form

Was ist FDM?

FDM steht für Fused Deposition Modeling und ist eines der bekanntesten und meistverbreiteten 3D-Druckverfahren. Dabei wird ein thermoplastischer Kunststoff erhitzt und schichtweise durch eine Düse aufgetragen. So entsteht das Bauteil Schicht für Schicht – präzise, effizient und kostengünstig.

Wie funktioniert FDM genau?

1. Materialeinschub
Ein Filament (z. B. PLA, PETG oder ABS) wird in den Drucker eingespeist.
2. Erwärmung & Extrusion
Das Filament wird in einem Hotend aufgeschmolzen und durch eine feine Düse gepresst.
3. Schichtweiser Aufbau
Der Drucker bewegt sich entlang der X-, Y- und Z-Achse und trägt das Material Schicht für Schicht auf die Druckplatte auf.
4. Abkühlung
Jede Schicht kühlt schnell ab und verhärtet, bevor die nächste aufgetragen wird.

Vorteile des FDM-Verfahrens

✅ Kosteneffizient – Ideal für Prototypen und funktionale Bauteile
✅ Vielseitige Materialien – PLA, PETG, ABS, ASA, Carbonfaser-Verbundstoffe u.v.m.
✅ Schnelle Umsetzung – Vom Entwurf zum fertigen Teil in kurzer Zeit
✅ Nachhaltig – Geringer Materialverlust, recycelbare Kunststoffe möglich

Wo wird FDM eingesetzt?

  • Automobilindustrie: Funktionsmuster & Halterungen
  • Maschinenbau: Ersatzteile & Montagehilfen
  • Bildung & Forschung: Modelle & Experimente
  • Design & Architektur: Prototypen, Modelle & Kleinserien

Beispielhafte FDM-Drucke

  • Halterungen für Kabelmanagement
  • Gehäuse für elektronische Komponenten
  • Funktionsbauteile für Rapid Prototyping

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